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Madonna della Corona

Monte Baldo am Gardasee

Restaurants

Hotels

Trentino-Südtirol ist eine der vielfältigsten und beeindruckendsten Regionen Italiens – geprägt von alpiner Bergwelt, malerischen Tälern und einer einzigartigen Mischung aus italienischer und südtiroler Kultur. Zwischen den charmanten Städten Bozen, Meran und Trient erwarten dich nicht nur kulinarische Highlights und architektonische Schätze, sondern auch unzählige Möglichkeiten zum Wandern. Ob gemütliche Almwanderung oder anspruchsvolle Gipfeltour – hier kommen Naturliebhaber voll auf ihre Kosten.

Meran

Meran besticht durch seine malerische Altstadt mit historischen Gebäuden und seiner Lage direkt am Fluss "Passer". Der perfekte Ort zum Schlendern und Verweilen – sei es bei einem Aperol Spritz oder einem Espresso in einem der gemütlichen Straßencafés oder auf einer sonnigen Terrasse. Die gute Anbindung an Wanderwege und Seilbahnen macht Meran außerdem zu einem idealen Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die umliegende Bergwelt.

Kurhaus

Das Kurhaus ist ein prachtvolles Gebäude im Jugendstil und ein Wahrzeichen der Stadt. Es wurde 1914 fertiggestellt und diente ursprünglich als Veranstaltungsort für Bälle und Konzerte. Heute finden hier kulturelle Events und Ausstellungen statt.

Schlendern am Fluss "Passer"

Meraner Lauben

Die Meraner Lauben sind eine der ältesten und längsten Laubengassen Tirols. Seit dem 13. Jahrhundert dienen sie als Einkaufsstraße. Heute reihen sich hier Boutiquen, Cafés und Feinkostläden aneinander. Ein idealer Ort für einen gemütlichen Bummel oder eine Kaffeepause.

Mitten durch Meran schlängelt sich die Passer – ein klarer Gebirgsfluss, der der Stadt ihr besonderes Flair verleiht. Nimm dir Zeit für einen Spaziergang entlang des Ufers. Wenn dir nach Abkühlung ist, kannst du an einigen Stellen sogar die Füße ins erfrischende Wasser tauchen. Entlang der Promenade laden zahlreiche charmante Cafés zum Verweilen ein – perfekt, um bei einem Espresso oder Aperol Spritz das lebendige Treiben zu beobachten und das mediterrane Lebensgefühl Merans auf dich wirken zu lassen.

Pfarrkirche St. Nikolaus

Die gotische Pfarrkirche St. Nikolaus ist eines der Wahrzeichen von Meran. Der imposante Kirchturm ragt 80 Meter in die Höhe und prägt das Stadtbild. Im Inneren findest du kunstvolle Altäre und ein beeindruckendes Gewölbe.

Bozen

Bozen ist ein Ort der Gegensätze – und genau das macht den Reiz aus. Hier treffen Alpen auf Palmen, Tiroler Bodenständigkeit auf italienische Leichtigkeit, mittelalterliche Gassen auf moderne Architektur. Die Landeshauptstadt Südtirols ist nicht nur das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region, sondern auch ein echter Geheimtipp für alle, die gern zwischen den Welten wandeln.

Zwischen Dolomitenblick und Piazza-Flair lässt es sich herrlich bummeln: durch die historischen Laubengassen, über die lebendige Obstmarktstraße, vorbei an Boutiquen, Feinkostläden, Cafés und traditionsreichen Gasthäusern. Bozen schmeckt nach Aperol und Speckbrettl, klingt nach Dialekt und Dolce Vita – und fühlt sich an wie ein Ort, an dem man gern bleibt, auch wenn man nur auf der Durchreise war.

Egal ob du Kunst liebst, durch Museen streifst, auf den Hausberg wanderst oder einfach nur das südliche Flair genießt: Bozen entschleunigt und inspiriert zugleich. Und spätestens, wenn du mit einem Cappuccino auf der Piazza Walther sitzt und dem leisen Murmeln der Stadt lauschst, weißt du – hier bist du richtig.

Waltherplatz & Dom

Der Waltherplatz ist der zentrale Treffpunkt der Stadt. Umgeben von Cafés thront hier der imposante Dom Maria Himmelfahrt, ein gotisches Meisterwerk mit buntem Dach und filigranem Turm. Ideal für eine Kaffeepause mit Blick aufs Stadtleben.

Trient

Trient – oder Trento – ist eine Stadt, die man leicht unterschätzt. Dabei liegt sie malerisch eingebettet zwischen Bergen und Weinbergen, am Ufer der Etsch, und verbindet alpine Bodenständigkeit mit italienischer Eleganz. Wer durch die Altstadt spaziert, spürt schnell: Hier schlägt das Herz einer Stadt mit Geschichte – aber auch mit jugendlicher Energie.

Die Renaissance-Fassaden der Palazzi leuchten in zarten Farben, der Domplatz ist wie gemacht für einen Espresso in der Morgensonne, und über allem thront das Castello del Buonconsiglio, das Wahrzeichen der Stadt. Trient ist nicht laut, nicht überlaufen, aber unglaublich lebendig. Studierende bringen frischen Wind, kleine Cafés laden zum Verweilen ein, und hinter jeder Ecke wartet ein Stück Kultur – oder ein Ausblick auf die Berge.

Ob du auf den Spuren des Konzils von Trient wandelst, durch die Museen ziehst, regionale Spezialitäten entdeckst oder einfach nur das Leben genießt: Trient entschleunigt auf italienische Art – mit Stil, Geschichte und echtem Charme.

Castello del Buonconsiglio

Wenn du in Trient unterwegs bist, dann führt kein Weg am Castello del Buonconsiglio vorbei. Die Burg thront direkt am Rand der Altstadt – und sieht nicht nur mächtig aus, sondern erzählt auch jede Menge spannende Geschichten.

Früher haben hier die Fürstbischöfe gewohnt, heute kannst du durch die verschiedenen Gebäudeteile schlendern und eintauchen in ein paar Jahrhunderte Stadtgeschichte. Von Mittelalter über Gotik bis Renaissance ist architektonisch alles dabei.

Wanderungen

Wenn es an einem nicht fehlt in Trentino-Südtirol dann sind es Wanderwege. Von gut machbaren Panoramawegen bis hin zu alpinen Wanderungen findest du hier alles.

Sonnenberger Panoramaweg

von Naturns nach Partschins

Diese Wanderung ist in beide Richtungen ein echtes Highlight. Da unser Hotel in Partschins lag, sind wir mit dem Bus kostenlos mit der Gästekarte nach Naturns gefahren und haben den Sonnenberger Panoramaweg von dort aus gestartet – so konnten wir die Tour direkt am Winklerhof in Partschins beenden und dort gemütlich einkehren.

Mit ihren 7,9 Kilometern und etwa 214 Höhenmetern ist die Strecke gut zu bewältigen – perfekt für einen entspannten Wandertag. Wer sich Zeit lässt, braucht rund drei Stunden. Der Weg ist durchgehend hervorragend ausgeschildert – einfach den Holzwegweisern mit der Aufschrift „Sonnenberger Panoramaweg“ folgen.

Was diese Tour so besonders macht, sind die traumhaften Ausblicke auf Partschins, das Etschtal und bei guter Sicht sogar bis nach Meran. Besonders im Frühling ist die Blütenvielfalt entlang des Weges einfach märchenhaft.

Wichtig für Hundebesitzer: Auf einigen Teilabschnitten verläuft die Strecke über Privatgrundstücke, auf denen Hunde aufgrund freilaufender Tiere leider nicht erlaubt sind.

Die GPS-Daten der Strecke kannst du dir hier bequem herunterladen.

Restaurants

In Trentino-Südtirol findest du eine Vielzahl an guten Restaurants, Cafés und Lauben. Wir zeigen dir, welche wir bereits ausprobiert haben und wie sie uns gefallen haben.

Winklerhof

in Partschins

Wer in Partschins unterwegs ist, sollte sich einen Besuch im Winklerhof nicht entgehen lassen. Das Restaurant punktet nicht nur mit seiner traumhaften Lage und dem Blick über das Tal, sondern vor allem mit seiner abwechslungsreichen und hervorragend schmeckenden Küche. Die Gerichte sind kreativ, regional inspiriert und absolut fair bepreist – hier stimmt einfach das Gesamtpaket.

Ein besonderes Highlight sind die hausgemachten Sirupe, die sich perfekt für eine erfrischende Limonade oder einen Spritz eignen. Das Beste: Du kannst sie direkt vor Ort probieren und deinen Lieblingssirup gleich mit nach Hause nehmen – ein echtes Stück Südtirol zum Mitnehmen.

Unsere Favoriten? Ganz klar:
🌺 Hibiskus
🌿 Basilikum
💜 Lavendel

Hotels

Trentino-Südtirol bietet unzählige wunderschöne und erholsame Unterkünfte. Für uns hat es sich bewährt Hotels mit Spa-Bereich und Halbpension oder zumindest Frühstück zu buchen.

Vormittags gehen wir gerne nach einen ausgiebigen Frühstück wandern und erholen uns nachmittags am Pool und in der Sauna. Abends lassen wir uns dann kulinarisch verwöhnen. Wir genießen es total, wenn wir uns nicht noch nach Restaurants umsehen müssen. Mittags essen wir dann oft eine Kleinigkeit auf den zahlreichen Almen.

Hotel das Stachelburg

in Partschins

Unser Aufenthalt im Hotel das Stachelburg war rundum fantastisch! Bereits bei der Ankunft wurden wir sehr herzlich durch den Chef des Hauses Paul begrüßt und haben sogar ein Upgrade auf eine Suite mit Balkon erhalten – ein wunderbares Extra, mit dem wir nicht gerechnet hätten. Die Suite war großzügig, geschmackvoll eingerichtet und bot einen traumhaften Blick auf die umliegende Natur.

Der Wellnessbereich des Hotels liegt im Untergeschoss mit der Möglichkeit, draußen im Garten zu verweilen oder den großen Whirlpool zu nutzen. Die Sauna und das Dampfbad waren der perfekte Ort, um nach einem Tag voller Erkundungen zu entspannen. Auch die Ruhezonen mit bequemen Liegen luden zum Verweilen und Abschalten ein. Es war alles sehr gepflegt und einladend, was für ein rundum entspannendes Erlebnis sorgte. Diverse Teesorten sowie Nüsse und getrocknete Früchte standen ebenfalls zur freien Verfügung.

Besonders begeistert waren wir vom Frühstück. Es gab eine riesige Auswahl an frischen und regionalen Produkten. Besonders gut haben uns die frischen Eierspeisen gefallen, die auf Wunsch zubereitet wurden. Sogar Weißwurst konnte man bestellen. Was wir besonders lieben ist die Möglichkeit, Säfte selbst und frisch zu pressen. Die Auswahl war hier besonders groß. Von Äpfeln, Birnen, Karotten, Ingwer über frische Kurkuma, rote Beete, Sellerie, Gurke und Orange war hier alles dabei.

Wenn du dich nicht auf die Suche nach Restaurants begeben möchtest oder dich nach dem Essen am liebsten direkt ins Bett fallen lässt, dann kannst du im Hotel auch zu Abend essen. Hier gibt es die Möglichkeit zwischen à la carte und einem Menü. Hierzu können wir dir allerdings keine Rezension geben, da wir es bei unserem kurzen Aufenthalt nicht gekostet sondern uns für externe Restaurants entschieden haben.

In der hauseigenen Bar gibt es eine riesige Auswahl an Getränken und vor allem Spritz-Getränken. Probiert euch unbedingt mal durch! Unsere Favoriten waren der Johannesbeer-Rosmarin-Spritz, Passionsfrucht-Spritz, Rosé-Spritz und Apfel-Spritz. Die Preise sind außerdem mehr als fair. Für einen Spritz haben wir (im April 2025) 6,- € bezahlt.

Vom Hotel aus lassen sich außerdem zahlreiche Wanderungen starten. Du kannst aber auch mit dem Bus kostenlos mit der Gästekarte nach Meran oder Umgebung fahren. Die Gästekarte bekommst du beim Check-In in digitaler Form ausgehändigt.

Alles in allem war unser Aufenthalt im Hotel das Stachelburg sehr erholsam. Wir haben uns rundum wohlgefühlt und können dieses Hotel nur wärmstens weiterempfehlen. Wer auf der Suche nach Entspannung, Komfort und hervorragendem Service ist, wird hier definitiv nicht enttäuscht.

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