Yucatán

Mexiko

Wann ist die beste Reisezeit?

Die beste Reisezeit für Yucatán liegt zwischen November und April. In diesen Monaten herrscht Trockenzeit, was bedeutet, dass das Wetter angenehm warm und weitgehend niederschlagsfrei ist.

Die Temperaturen liegen zwischen 25°C und 30°C, was perfekt für Strandbesuche und Erkundungstouren ist. Die Luftfeuchtigkeit ist geringer als in den Sommermonaten, was das Klima angenehmer macht.

In der Trockenzeit gibt es deutlich weniger Niederschlag als in den Sommermonaten (Juni bis Oktober), die als Regenzeit gelten. Dadurch sind Outdoor-Aktivitäten und das Erkunden von Sehenswürdigkeiten für dich leichter planbar. Die Hurrikan-Saison erstreckt sich von Juni bis November, wobei die höchste Gefahr zwischen August und Oktober besteht.

Die Monate Dezember bis März gelten als Hochsaison für Touristen. Besonders um Weihnachten und Ostern kann es voll werden, und die Preise für Unterkünfte und Flüge können steigen. Reisen im November und April kann eine gute Option sein, um den Massen zu entgehen und gleichzeitig gutes Wetter zu genießen. In diesen Monaten sind die Touristenzahlen moderat, und die Preise können günstiger sein.

Welchen Reiseführer haben wir benutzt?

Bei der Vielzahl an Reiseführern ist es nicht einfach den Durchblick zu behalten und den Optimalen für sich zu finden.

Wir haben uns im Vorfeld sehr lange informiert und diverse Reiseführer in der Bücherei durchstöbert. Schlussendlich haben wir uns für den DuMont Reiseführer „Yucatán & Chiapas“ entschieden. Er hatte für uns die optimale Kombination aus „Geheimtipps“, kurze wissenswerte Texte auch zur jeweiligen Geschichte sowie Fotos, um sich besser vorstellen zu können, wo man hinreist.

Erscheinungsdatum: 7. September 2022

Benötige ich ein Visum und wie verläuft die Einreise?

Mit der deutschen Staatsbürgerschaft benötigst du kein Visum zur Einreise in Mexiko. Vorausgesetzt dein Aufenthalt überschreitet nicht die Dauer von 180 Tagen.

Allerdings benötigst du einen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist.

Bei der Einreise wurden wir lediglich nach der Adresse unserer ersten Unterkunft gefragt. Also halte diese am besten direkt parat. Wir mussten weder eine Touristenkarte (sog. FFM – Forma Migratoria Múltiple) noch einen Nachweis unserer Rückreise oder über ausreichend vorhandene finanzielle Mittel für die Dauer des Aufenthalts vorlegen.

Wir können dir jedoch lediglich von unseren Erfahrungen mit der Einreise berichten. Es ist ratsam, die aktuellen Einreisebestimmungen kurz vor deiner Reise auf der Website des Auswärtigen Amts zu überprüfen, da sich Bestimmungen ändern können.

Benötige ich bestimmte Impfungen?

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Als Reiseimpfungen werden vom Auswärtigen Amt Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.

Wenn du sicher gehen möchtest, gehst du am besten rechtzeitig vor deiner Reise zu deinem Hausarzt und bittest um eine Reiseimpfberatung. Somit kannst du sicher gehen, dass du alle notwendigen Impfungen für deine Reise hast. Leider ist die Reiseimpfberatung nicht kostenlos. Die Kosten können zwischen 20 € und 60 € liegen und werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen. Manuel hatte sich damals gegen Hepatitis A impfen lassen.

Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es aktuell deutlich mehr Fälle von Dengue-Fieber. Bitte informiere dich hier im Vorfeld und schütze dich vor Ort ausreichend mit Insektenschutzmittel, falls eine Impfung gegen Dengue-Fieber für dich nicht in Frage kommt.

Wie steht es um die Sicherheit in Yucatán?

Die Halbinsel Yucatán in Mexiko gilt im Allgemeinen als eine der sichereren Regionen des Landes, insbesondere im Vergleich zu anderen Teilen Mexikos. Dennoch ist es wichtig, dass du dich vor deiner Reise über die aktuelle Sicherheitslage informierst.

Städte wie Cancún, Playa del Carmen, Tulum, Mérida und die Insel Cozumel sind beliebte Touristenziele und gelten als relativ sicher. In diesen Gebieten gibt es eine starke Präsenz von Polizei und Sicherheitskräften, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Wie in vielen touristischen Gebieten weltweit solltest du jedoch auch hier wachsam sein und auf Taschendiebstähle und kleinere Kriminalität achten. Es ist ratsam, Wertgegenstände sicher zu verwahren und keine großen Mengen Bargeld mit dir zu führen.

Autofahren in Yucatán ist im Allgemeinen sicher, aber es ist wichtig, vorsichtig zu fahren und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Vermeide unbedingt das Fahren bei Nacht, da die Straßen schlecht beleuchtet sein können und es zu Unfällen kommen kann.

Im Vorfeld haben wir viel über korrupte Polizisten gelesen und gehört, was uns ziemlich verunsichert hat. Wir haben lange damit gehadert überhaupt mit dem Mietwagen durch Mexiko zu reisen.

Aus unserer persönlichen Erfahrung können wir jedoch nichts Negatives berichten. Wir sind in keine Polizeikontrolle geraten und sind keinen korrupten Polizisten begegnet. Unsere Vermutung war allerdings, dass aufgrund dessen, dass keine Hauptreisezeit war, es für die Polizisten nicht lukrativ genug gewesen wäre, da wenig Touristen oder aber es lag daran, dass es in ganz Yucatán Baustellen und somit viele Menschen gab aufgrund des „Tren Maya“. Du möchtest mehr über den Maya-Zug wissen? Dann klicke hier.

Dennoch legen wir dir ans Herz nur bei Tag zu fahren, sich and die Verkehrsregeln zu halten und dein Bargeld gut zu verstecken. Wenn wir mal etwas mehr Bargeld abgehoben haben, dann hat Julia einen Großteil in ihrem BH versteckt.

Wie verhalte ich mich, wenn ich in eine Polizeikontrolle komme oder korrupten Polizisten begegne?

Wir können euch nur mitteilen, was uns empfohlen wurde: Fahre an den Straßenrand und folge den Anweisungen des Polizisten. Hier ist es meist hilfreich, wenn man ein paar Sätze Spanisch kann. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Mexikaner direkt viel freundlicher und offener waren, wenn man versucht hat, ein paar Wörter Spanisch zu sprechen.

Oft wird erhöhte Geschwindigkeit vorgeworfen, auch wenn du dich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten hast. Meist wird dann eine horrende Summe verlangt damit man weiterfahren darf, andernfalls muss man mit zum Revier oder der Führerschein muss abgegeben werden. Hier den Tipp den originalen Führerschein immer zu verstecken und einen internationalen Führerschein mitzuführen. Wenn du diesen abgeben musst, ist das absolut unproblematisch. Dem Polizisten kannst du sagen, dass du nicht so viel Geld dabeihast, sondern nur bspw. 200 Pesos. Am besten zeigst du ihm direkt deine Geldbörse, um deine Glaubwürdigkeit zu untermalen. Deshalb das restliche Geld immer gut verstecken. Ob du so glimpflich aus der Sache rauskommst, können wir dir nicht garantieren.

Welches Transportmittel nutze ich am besten?

Mietwagen

Wir haben uns für unsere Rundreise für den Mietwagen entschieden. Hier bist du einfach am flexibelsten und kannst dein Gepäck ganz easy von A nach B transportieren.

Vor unserer Reise hatten wir oft Bedenken, ob wir uns das zutrauen, da wir viele negative Berichte gelesen hatten zu korrupten Polizisten und schlechten Straßenkonditionen. Wir haben jedoch keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht. Die Straßen sind weitestgehend gut ausgebaut. Man hat den Eindruck, dass das dem Maya-Tren "geschuldet" ist. Lediglich auf Schlaglöcher musst du ein Auge haben.

Nach viel Recherche haben wir uns für den Anbieter "Sunny Car" entschieden und können diesen nur empfehlen. Du schließt hier einen Vertrag mit einem deutschen Anbieter und somit läuft dein Anspruch bei möglichen Pannen etc. auch nach deutschem Recht. Auch wenn die Preise etwas teurer sind, waren wir der Meinung, dass es jeden Cent wert war. Unser Mittelklassewagen hatte auch noch nicht sonderlich viele Kilometer und war super in Schuss. Somit mussten wir uns keine Sorgen machen, dass beim ersten Schlagloch das Auto auseinanderfällt. Der Kofferraum war zudem komplett separat vom Sitzraum, sodass man getrost das Gepäck auch mal im Auto lassen kann bei kürzen Ausflügen.

Informiere dich vorher über die Verkehrsregeln und halte dich unbedingt daran.

Öffentliche Busse

Wenn du keinen Mietwagen hast, kannst du auch auf das größte Busunternehmen vor Ort zurückgreifen - ADO Busse. Hier hast du zuverlässige Verbindungen zwischen großen Städten und touristischen Zielen.

Es gibt aber auch die Möglichkeit Sammeltaxis sog. Colectivos zu nutzen. Wir haben hier viel positives gehört. Du steigst an einer beliebigen Haltestelle per Handzeichen ein und zahlst bar beim Fahrer. Das ist eine preiswerte Alternative zu teuren Taxis. Allerdings wirst du mit Colectivos hauptsächlich nur kürzere Strecken nutzen können.

Taxis

Vor Ort gibt es natürlich auch Taxis aber das würden wir dir nicht raten. Die Preise sind utopisch teuer. Solltest du doch einmal auf ein Taxi angewiesen sein, solltest du den Preis im Voraus "verhandeln".

Geführte Touren

Viele Reiseveranstalter bieten organisierte Touren zu Sehenswürdigkeiten wie Chichén Itzá, Tulum, und den Cenoten an, was stressfreies Reisen ermöglicht.

Cancún Airport Transfers

Dieser Anbieter war für uns goldwert. Wir mussten unseren Mietwagen in Cancún abgeben und wollten von dort noch auf die Isla Mujeres und anschließend in ein Hotel in der Nähe von Tulum. Da wir keine teuren Taxis bezahlen wollten, uns aber auch nicht auf ein Bus oder Colectivo verlassen wollten, sind wir auf diesen Transfer aufmerksam geworden. Wir konnten unkompliziert online unsere Fahrten angeben und haben einen Preis bekommen. Wenn du mehrere Fahrten anfrägst, kannst du den Preis noch etwas verhandeln. Wir haben das unkompliziert per WhatsApp gemacht (+52 9984102992).

Benötige ich einen internationalen Führerschein?

Vom Auswärtigen Amt wird dir der internationale Führerschein lediglich empfohlen.

Wir empfehlen dir allerdings ein klares: JA! zum internationalen Führerschein. Vor allem wenn du in eine Polizeikontrolle und an korrupte Polizisten gerätst. Du möchtest wissen warum?

Dann klicke hier.

Benötige ich Spanischkenntnisse?

Jain. Du wirst auf der Yucatán Halbinsel mit Englisch sehr weit kommen und dich in den allermeisten Fällen verständigen können. Wir haben allerdings die persönliche Erfahrung gemacht, dass die Menschen vor Ort, vor allem die Mexikaner selbst, viel freundlicher und hilfsbereiter sind, wenn man mit einem herzlichen „¡Buenos días! ¿Cómo estás?“ was so viel heißt wie „Guten Tag, wie geht es dir?“ auf sie zugeht.

Manuel hat sich 3 Monate vor der Reise noch die Babbel App heruntergeladen und abonniert und konnte sich vor Ort wirklich sehr gut verständigen mit dem bis dato gelernten Wortschatz.

Benötige ich einen Adapter?

Ja, du benötigst unbedingt einen Steckdosenadapter des Typen A und B.

Die Netzspannung beträgt in Mexiko gerade einmal 110 bzw. 120 Volt und die Netzfrequenz 60 Hertz. In Europa liegt die Netzspannung bei 230 Volt. Deshalb solltest du vor deiner Reise prüfen, welche deiner Geräte du in Mexiko nutzen kannst. Wir haben das nicht getan und deshalb unseren Reiseföhn 25 Tage umsonst mitgeschleppt. Am besten du nimmst gleich zwei Adapter mit.

Welche Währung gibt es? Wie zahle ich vor Ort und benötige ich eine Kreditkarte?

In Mexiko wird mit der mexikanischen Währung bezahlt, die Peso (MXN) genannt wird. Wir haben uns vor unserer Reise die App „Währungsrechner“ heruntergeladen und die Währungen EURO, Pesos und Dollar offline heruntergeladen. So kannst du jederzeit auf deiner Reise auch ohne Internetzugang mit dem aktuellen Kurs überprüfen, wie viel du bezahlst.

Wir haben uns vor der Reise ein Gemeinschaftskonto bei der comdirect angelegt und eine Kreditkarte beantragt. Mit dieser Kreditkarte konnten wir problemlos 3x kostenlos (es wird keine Gebühr von der comdirect erhoben) Geld abheben. Die meisten Banken in Mexiko verlangen jedoch vor Ort eine Gebühr für die Abhebung. Das kannst du nicht umgehen und du bekommst es auch nicht von deiner Bank erstattet. Wir haben vorzugsweise bei der HSBC und Santander Bank Geld abgehoben. Mit Sicherheit kannst du auch an anderen Automaten abheben. Wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass die Gebühr bei diesen Automaten am geringsten ausfiel.

In den allermeisten Fällen wird beim Bezahlen auch deine Kreditkarte akzeptiert. Es ist jedoch immer ratsam etwas Bargeld dabei zu haben. Vor allem wenn du die Köstlichkeiten an den Street-Food-Ständen probieren möchtest. Hier gilt: Nur Bares ist Wahres.

Tipp: Wechsel in keinem Fall dein Geld direkt am Flughafen. Hier ist der Wechselkurs für gewöhnlich unterirdisch. Du musst auch nicht im Vorfeld in Deutschland EUROs in Pesos wechseln. Das kannst du alles entspannt in Mexiko machen.

Wie komme ich an Mobiles Datenvolumen?

Für eine Sim-Karte mit mobilem Datenvolumen kannst du ganz einfach in einen lokalen Oxxo Markt gehen und an der Kasse nach einer Sim-Karte fragen. Wir hatten die Telcel Karte, die wir dir absolut empfehlen können. Am besten du lässt dir die Karte direkt an der Kasse einbauen. Es war für uns zunächst ein etwas ungutes Gefühl jemand Wildfremden unser Smartphone zu überlassen und darauf herumhantieren zu lassen. Aber so war direkt alles richtig eingestellt. Wir hatten nämlich zunächst Probleme Social Media zum Laufen zu bringen.

Was ist typisch für die mexikanische Küche?

Die mexikanische aber vor allem auch die yukatekischen Küche hat viel zu bieten. Was du auf keinen Fall verpassen darfst, verraten wir dir hier:

Essen:

Cochinita Pibil: Ein absoluter Klassiker der yukatekischen Küche. Es handelt sich um mariniertes Schweinefleisch, das in Bananenblättern gegart wird und durch die spezielle Zubereitung mit Achiote-Paste (Roter Annatto-Samen), Orangensaft und anderen Gewürzen einen einzigartigen Geschmack erhält.

Sopa de Lima: Eine erfrischende Limettensuppe mit Huhn oder Truthahn, typisch für die Region. Sie ist leicht und aromatisch und oft mit Tortillastreifen und Avocado serviert.

Empanadas de Queso: Kleine Teigtaschen gefüllt mit Edamerkäse und oft mit süßen oder würzigen Soßen serviert.

Tacos: Weiche Mais- oder Weizentortillas gefüllt mit einer Vielzahl von Zutaten wie gebratenem Fleisch, Al Pastor (mariniertes Schweinefleisch), Fisch oder Garnelen, begleitet von frischen Zutaten wie Zwiebeln, Koriander, Salsa und Limettenspalten.

Enchiladas: Maistortillas gefüllt mit Fleisch (oft Huhn oder Rind), gerollt und mit einer würzigen Sauce (meistens rote Chili-Sauce) übergossen, mit Käse bestreut und gebacken.

Buritos: Große Weizentortillas werden gefüllt mit Bohnen, Reis, Fleisch, Käse und/oder Gemüse und dann gewickelt. Sie sind handlich und werden oft mit Saucen, Guacamole, Salsa oder saurer Sahne serviert.

Guacamole: Eine Creme aus Avocado, gemischt mit Tomaten, Zwiebeln, Koriander, Limettensaft und manchmal Chilis, serviert mit Tortilla-Chips.

Marquesitas: Diese süßen Crêpes sind besonders in Mérida beliebt. Sie werden mit Edam- oder Goudakäse gefüllt und dann mit verschiedenen Toppings wie Nutella, Erdnussbutter, Bananen oder anderen Süßigkeiten verfeinert.

Getränke:

Tequila: Wird aus der blauen Agave hergestellt und stammt hauptsächlich aus der Region um die Stadt Tequila in Jalisco.

Mezcal: Pendant zum Tequila und wird aus verschiedenen Agavenarten hergestellt. Mezcal hat einen rauchigeren Geschmack als Tequila.

Agua Fresca: Eine erfrischende Mischung aus Wasser, Früchten, Zucker und Zitronensaft. Beliebte Sorten sind Agua de Jamaica (aus Hibiskusblüten), Agua de Tamarindo (aus Tamarinde) und Agua de Horchata (Reismilch).

Agua de Chaya: Agua de Chaya ist ein traditionelles Getränk aus Yucatán, das aus den Blättern der Chaya-Pflanze hergestellt wird. Die Chaya-Pflanze ist ein nahrhaftes Blattgemüse, das in der Maya-Kultur seit Jahrhunderten verwendet wird und als besonders gesund und heilend gilt. Es wird aus Chaya-Blättern, Wasser, Zitronen- oder Limettensaft und Zucker zubereitet.

Cocktails: In Mexiko gibt es auch allerlei Cocktails. Der bekannteste wird wohl die Margarita sein. Dieser besteht aus Tequila oder Mezcal, Triple Sec (oder ein anderer Orangenlikör, wie Cointreau oder Grand Marnier) und Limettensaft.

Bier (spanisch: Cerveza): Bier findest du natürlich auch überall. Die gängigsten sind Sol oder Corona. Manuels Favorit war Dos Equís.

Tipp: Das Leitungswasser solltest du in Mexiko besser nicht trinken!

Trinkgeld:

In Mexiko ist Trinkgeld (auf Spanisch: propina) üblich. In Restaurants beträgt es normalerweise etwa 10-15 % der Rechnungssumme, abhängig von der Servicequalität.

Wie finde ich die beste Übernachtungsmöglichkeit?

In den allermeisten Fällen haben wir uns für Hotels entschieden oder Apartments gebucht. Die Unterkünfte haben wir über Booking.com, AirBnB und Check24 gefunden und gebucht. Preise vergleichen lohnt sich hier definitiv.

Wenn du deine Reiseroute konzipiert hast, ist es auch oft hilfreich über Instagram nach den Orten zu suchen, um auf mögliche Unterkünfte zu stoßen.

Für welche Unterkünfte wir uns entschieden haben, was sie gekostet haben und ob wir diese weiterempfehlen würden, findest du unter den einzelnen Reisestopps.

Was muss unbedingt in die Reiseapotheke?

Für gewöhnlich nehmen wir selten viele Medikamente mit. Dieses Mal wollten wir jedoch auf Nummer sicher gehen, da unser Zeitplan relativ eng getaktet war und wir nicht mit Magenproblemen im Bett liegen wollten. Informiere dich aber gerne vor deiner Reise bei deinem Arzt.

Must-Haves:

  • Kohle-Compretten (bei Durchfall und akuten oralen Vergiftungen)

  • Tannacomp Filmtabletten (bei akuten Durchfällen und zur Vorbeugung und Behandlung von Reisedurchfällen)

  • Paracetamol (bei Fieber und Schmerzen)

  • Buscopan plus (bei Bauchschmerzen, Bauchkrämpfen & Regelschmerzen)

  • Elotrans Pulver (Elektrolyt-Glucose-Mischung bei Durchfallerkrankungen)

  • GeloMyrtol (bei Husten, Schnupfen und Druckkopfschmerzen)

  • Fenestil

  • Zinksalbe

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